Lützenkirchen Wie heißt es richtig Lützebümmel, Lützenbömmel oder doch Lützebimmel?
- 14. Dezember 2024
- Wissen
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Lützenkirchen: Wie heißt es richtig? Lützebümmel, Lützenbömmel oder doch Lützebimmel?
Wer in Leverkusen-Lützenkirchen lebt oder die Gegend gut kennt, ist sicher schon auf die vielen kreativen Bezeichnungen gestoßen: Lützenbimmel, Lützebümmel, Lützebömmel – aber welcher Begriff ist eigentlich der richtige?
Die umgangssprachliche Bezeichnung für Lützenkirchen sorgt regelmäßig für Diskussionen. Nach langer Recherche und einer Befragung der Einheimischen kristallisiert sich ein klarer Favorit heraus: Lützebümmel!
Woher kommt der Begriff „Lützebümmel“?
Die genaue Herkunft des Spitznamens bleibt zwar unklar, doch es kursieren zwei spannende Theorien:
- Die Kirchenglocke: Der Begriff könnte auf das Läuten der Kirchenglocke zurückgehen.
- Die alte Bahnverbindung: Eine weitere Erklärung bezieht sich auf die ehemalige Bahnstrecke zwischen Opladen und Lützenkirchen. Möglicherweise leitet sich der Name vom gemütlich fahrenden „Bummelzug“ ab, der Lützenkirchen mit der Umgebung verband.
Ein Stück Leverkusener Geschichte
Historisch gesehen wurde Lützenkirchen früher „Lützelkirchen“ oder „Lüzelenkerke“ genannt, was „kleine Kirche“ bedeutet. Der Name spiegelt die lange Tradition des Ortes wider, der bereits im Mittelalter Erwähnung fand.
Fazit: Ein Spitzname mit Charme
Ob „Lützebümmel“, „Lützenbömmel“ oder „Lützenbimmel“ – solche Begriffe gehören zur regionalen Identität und zeigen, wie lebendig die Sprache in Leverkusen-Lützenkirchen geblieben ist. Für die Einheimischen steht fest: Lützebümmel ist der „richtige“ Begriff und ein echtes Stück Heimat!
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Foto: Milan Dmitrov©️